Jüdisches Leben zeigt sich in Deutschland unglaublich vielfältig. Von streng religiösen Juden und Jüdinnen bis hin zum Verständnis von Judentum als kultureller Faktor.
Trotz der weitgehenden Zerstörung jüdischen Lebens während der Zeit des Nationalsozialismus, ist Deutschland heute wieder Heimat für Juden und Jüdinnen. Vom Maschgiach (Kaschrut-Kontrolleur im Restaurant) bis hin zu Modedesigner:innen und Künstler:innen. Von Familien, die seit Generationen hier leben über amerikanische Juden und Jüdinnen bis hin zu Israelis und Juden und Jüdinnen aus der ehemaligen Sowjetunion.
Die Vielfalt und die Tatsache, dass es nicht ein „jüdisches Leben“ gibt, sind Kern des Ausstellungskonzepts. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht allerdings nicht so sehr das Besondere, sondern vielmehr das „Normale“.
Denn das Leben von Jüdinnen und Juden findet nicht abseits statt, sondern ist Teil einer – wenn auch oft f
Die Wanderausstellung „La Chaim“ ist ein Projekt der Fachstelle Antisemitismus Brandenburg im Projekt der KIgA e.V. .
Ergänzt wird diese Ausstellung durch eine Ausstellung zum jüdischen Leben in Rathenow
(ein Projekt der evang. Kirche Rathenow).
Ein Ausstellungsbesuch ist eine klare Empfehlung für unsere Schulen.
Für Gruppen ist nach Absprache auch ein Besuch der Ausstellung außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.
Eröffnung: Donnerstag, 23. Mai, 11.00 Uhr im Foyer des Kulturzentrums (Eintritt frei)
Ausstellungszeitraum: bis 23. Juni (Eintritt frei)
Bild: FAB
Das Fotografieren in der Ausstellung für private Zwecke ist ohne Blitz und ohne Hilfsmittel wie Stative und Selfiesticks gestattet. Wir weisen darauf hin, dass die Veröffentlichung im Internet und in den Sozialen Medien keine private Nutzung darstellt und unter Umständen Urheberrechte verletzt werden.